Für uns Freie Wähler unbegreiflich. Seit Wochen mischt sich die Ilmenauer Landrätin Frau Enders auf eine Art und Weise in die Arbeit und Entscheidung der kommunalen Gremien von Schmiedefeld und Gehlberg ein, die einer Landrätin der Linken aus unserer Sicht absolut unwürdig ist. Mit aller Macht will sie den Übertritt der Gemeinden Schmiedefeld und Gehlberg in die Stadt Suhl verhindern. Frau Enders scheut nicht davor zurück, populistisch Ängste bei den Bürgern in den beiden Orten zu schüren. Deshalb agiert sie mit Halbwahrheiten. Sie nimmt es in Kauf, unbegründet Unsicherheit unter der Bevölkerung zu schüren, untergräbt bewusst die Autorität der Gemeinderäte. Selbst für Tauschgeschäfte a la Basar, wie mit dem Bahnhof Rennsteig, ist sich diese Politikerin nicht zu schade. Bezeichnend für Ihr selbstsüchtiges Agieren ist in diesen Tagen ihre öffentliche Einflussnahme auf das am 28. Oktober in Gehlberg anstehende Bürgerbegehren. Ihre Drohungen bezüglich eines angeblichen Bankrotts des Suhler Stadtbetriebes und der damit einhergehenden Müllgebühren-Erhöhung und der Infragestellung des Winterdienstes sind schlichtweg unredlich. Damit ist sie auf gleichem Niveau wie die Sprecherin der Gehlberger Bürgerinitiative gegen die Eingemeindung in die Stadt Suhl. Auch die neuen „Flugblätter“ von Frau Burkhardt schüren Verunsicherung und Ängste, indem Suhl bezichtigt wird, nichts zu tun, um die vertraglich vereinbarten Leistungen von Kindergarten über Winterdienst bis öffentlichen Nahverkehr auf den Weg zu bringen. Gut wäre es gewesen, wenn Frau Burkhardt auf die Veranstaltungen in Gehlberg gekommen wäre, bei denen von kompetenten und verantwortlichen Vertretern der Suhler Verwaltung und zuständigen Suhler Unternehmen erklärt und versichert wurde, wie die vertraglichen Vereinbarungen ab Tag der Gültigkeit, sprich Eingemeindung, vollzogen werden.
Ingrid Ehrhardt, Fraktionsvorsitzende Freie Wähler Suhl
Karin Rennert, stellv. Fraktionsvorsitzende Freie Wähler Suhl
Britte Günkel, Vereinsvorsitzende Freie Wähler Suhl